Mama Afrika ist ein gemeinnütziger privater Verein zur Entwicklungshilfe im Umfeld von Mombasa in Kenia. Ziel ist es, ausgewählte Personen zu UnternehmerInnen auszubilden, damit sie sich selbst ein stabiles und unabhängiges Leben aufbauen können. Dafür bieten wir Hilfe zur Selbsthilfe durch Ausbildungen und durch Darlehen sowie durch Frauenförderung und Zukunftsvorsorge. Seit 2006 wurden über 50 Unternehmen initiiert und bis zum heutigen Zeitpunkt haben wir mehr als € 350.000 nach Afrika transferiert, wissend das Geld alleine noch keine Entwicklung bewirkt. Nach über 10 Jahren Erfahrung setzen wir mehr auf Fordern als auf Fördern.
Mama Afrika is a private initiative dedicated to development aid in and around Mombasa, Kenya. Our goal is to train promising young entrepreneurs to give them the opportunity for a stable and independent life. We provide support with specially tailored education programs, with financial loans (zero interest), as well as special support for women and long-term financial safety nets. Since 2006 over 50 businesses have been realized and over €350,000 in donations have been collected, with the full knowledge that money alone doesn’t make for successful aid work. We created Mama Afrika 3.0, our current concept of developmental support, out of our 10-year experience.
Read More2006: Während eines Urlaubs in Mombasa im August 2006 wird die Idee zu Mama Afrika geboren. Spontan wird ein erstes Projekt mit Privatgeldern initiiert: Ein Dorfladen als direkte Versorgungsquelle. Zwei weitere Unternehmen werden gegründet, ebenfalls unterstützt durch Privatgelder.
2007: In weiterer Folge wird Mama Afrika von Georg Brandner und dem Ehepaar Marion Pirschkalla und Manfred Schirmack gegründet. Erste Spenden werden organisiert und eine Homepage aufgesetzt.
2008: Weitere neue Projekte werden gestartet.
2009: Anmietung vom “Mama Afrika Haus“ in Bamburi, Mombasa, Kenia als Zentrum der Aktivitäten und Betriebsstätte für fünf der Mama Afrika Projekte. Im “Mama Afrika Haus“ wird auch die Schneiderei “WOMEN“ als Unterstützungsprojekt für alleinerziehende Mütter aufgebaut.
2010: Beginn der Unterstützungen von vier StudentInnen. Inzwischen wurden insgesamt mehr als 25 Projekte initiiert.
2011: Personelle Veränderungen im Team bedingt durch das Ausscheiden der Mitbegründer Manfred Schirmack und Marion Pirschkalla. Die Vorort-Betreuung wird nun durch drei lokale Faciliatoren wahrgenommen. Mama Afrika ist nun auch auf der "Spenden-Liste" vom Finanzministerium.
2014/2015: Die wirtschaftliche Krise in Mombasa trifft auch die Projekte von Mama Afrika schwer. Der Tourismus ist zur Gänze zusammengebrochen und damit ist vielen Geschäften die Grundlage entzogen. Gleichzeitig sind die Kosten für das tägliche Leben stark gestiegen. Das lokale Unterstützungs-Modell ist zusammengebrochen. Was Jahre gut funktionierte, klappt nicht mehr. Die Facilitoren haben ihre Zuverlässigkeit verloren, die wirtschaftliche Not lässt sie mehr an sich als an die Anderen denken. Ende 2015 sind wir nahe dran Mama Afrika zu beenden.
2016: Wir haben wieder Mut gefasst! Es zeigt sich, dass wir dank moderner Kommunikationsmittel die Projekte direkt von Österreich aus betreuen können. Und eine Frau aus Ukundu, macht uns ebenfalls Mut mit ihrem ungebrochenen Willen, ihr und das Leben ihrer Töchter zu verbessern. Eine intensive Auswertungs- und Reflektions-Arbeit führt zum neuen Konzept „Mama Afrika 3.0“, dem neuen Entwicklungsmodell mit 4 Phasen. Die bisherigen Anwendungen zeigen, dass wir wieder auf dem richtigen Weg sind.
2006: During a holiday in Mombasa in August of 2006 the idea for Mama Afrika was born. Spontaneously a first project is initiated; a little shop in a small town. Two more projects are started this year, all financed by private funds.
2007: The following year the Mama Afrika initiative is founded by Georg Brandner, Marion Pierschkalla, and Manfred Schirmack. First donations were organized and a website was started.
2008: Further projects are being initiated.
2009: A “Mama Afrika House” is being rented in Bamburi, Mombasa as a central hub for all activities concerning our projects. In addition, a tailor shop is being created for “WOMEN”, our project to support single mothers.
2010: Start of our support for four college students. At this point more than 25 projects have been initiated.
2011: Changes in the Team of Mama Afrika. Co-founders Manfred Schirmack and Marion Pierschkalla leave the initiative. Local support in Kenya is provided by three facilitators. Mama Afrika is now officially on the list of charities with the Austrian Ministry of finance.
2014/2015: The financial crisis in Mombasa hits our projects hard. Tourism as a source of income collapses completely. At the same time living costs increase, the local support structure fails, what worked well for years is now unsuccessful. The facilitators, amidst the crisis, begin thinking more about themselves and their families than the projects. By the end of 2015 we are on the brink of ending Mama Afrika
2016: We regained our confidence. We discovered that we are able to support most projects from Europe using modern communication tools. As a proud example one woman from Ukundu gives us a reason to continue by showing us how she in the face of endless hardship still fights for her daughters’ future. An intensive reflection period follows and leads to new ideas and a vision. Mama Afrika 3.0 with a new 4 step support process. Preliminary reports show that we are on the right track.
Wir entwickeln Afrika in dem wir Menschen unterstützen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Ausgewählte Personen bilden wir zu UnternehmerInnen aus, damit sie sich selbst ein stabiles und unabhängiges Leben aufbauen können.
Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmertum ein guter Weg ist Selbstverantwortung zu stärken. So wollen wir eine zukunftsweisende Entwicklung der Gesellschaft in Afrika erreichen.
We help Africa by supporting people to take matters into their own hands. We work towards self-reliance and responsibility.
We select people to be trained as entrepreneurs, so they can build a stable and independent life.
Wir unterstützen ausgewählte Personen, ein stabiles und unabhängiges Leben als UnternehmerInnen aufzubauen
We select people to be trained as entrepreneurs, so they can build a stable and independent life.
Frauen erhalten einen niederschwelligen Zugang zu Hilfsorganisationen die Unterstützung bei Gewaltanwendung, Aids und Prostitution anbieten
We provide an easy access to NGOs that offer support in case of domestic violence, AIDS, and prostitution.
UnternehmerInnen werden in allen relevanten Geschäfts-Fähigkeiten und in zentralen Werten ausgebildet. Ihre Kinder unterstützen wir bei berufsnahen Ausbildungen
Entrepreneurs are trained in business and ethical skills. Their children are supported in their practical education.
Mama Afrika erzielt gesellschaftliche Wirkung in mehreren Bereichen. Wir verhindern, dass sich afrikanische Flüchtlinge auf den Weg nach Europa machen. Wir fördern die Ausbildung von Kindern und die Entwicklung eines Mittelstandes.
Mama Afrika achieves impact in several areas. We give African people an opportunity to developed a secure existence in their home country to prevent them from becoming economic refugees. We support children education, the development of a healthy middle class.
Um eine Unterstützung von Mama Afrika zu bekommen, müssen zuerst Vorleistungen erbracht bzw. definierte Voraussetzungen erfüllt werden. Dafür haben wir 4 Stufen entwickelt, die sich im Umfang der Unterstützung und im Ausbildungsstand der Person unterscheiden. Es müssen alle Erfordernisse einer Stufe erfüllt sein, um in die nächst höhere zu kommen. Am Ende steht das Ziel ein stabiles größeres Geschäft zu besitzen, dass auf eigenem Grund und Boden steht.
To get support from Mama Afrika, certain requirements and prerequisites have to be met.
We developed a 4 step process, these differ in the extent of the support given and the level of training of the entrepreneur.
All requirements of one step have to be met before the next level of support can be reached. In the end the goal is to own a profitable and stable business that is build on personal skills and expertise.
Mama Afrika
IBAN: AT73 2081 5000 0079 7035
BIC: STSPAT2GXXX
Ihre Spende an Mama Afrika ist steuerlich absetzbar!
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Alles weitere erledigen wir für Sie!
Mehrere Millionen Menschen, überwiegend junge Männer, warten im nord-afrikanischen Raum darauf, eine Passage nach Europa zu ergattern. In einer seit Jahrzehnten andauernden innerafrikanischen Migration fliehen die Menschen aus den mittleren und südliche Teilen von Afrika nach Marokko, Libyen oder Ägypten und in andere nordafrikanische Länder. Viele dieser Menschen machen sich nicht freiwillig auf den Weg. Oft wählen Familienclans 5-6 Männer aus, die sie auf den Weg schicken. Sie rechnen damit, dass zumindest einer durchkommt. Gelingt dies, kann Geld nach Hause geschickt oder weitere Personen nachgezogen werden.
Between a few million people, mainly young men, are waiting in north Africa and hoping for a chance to make their way across the Mediterranean and into Europe, for a better life. In the last decades we saw an African migration. People are coming from central and even southern Africa to Morocco, Libya, and Egypt. Most of these people don’t do this voluntarily.
Read MoreVerschiedenste Bücher und Medienberichte schildern die Zustände auf diesen Migrationspfaden. Gefährliche Überfahrten, ständige Ausbeutung und Erniedrigung, überfüllte Lager, lange Wartezeiten auf Asyl. ….Man mag sich gar nicht ausmalen wie es zB. in einem Lager in Lybien zugeht, in dem einige zehntausend junge Afrikaner leben und um einen Platz für eine Überfahrt nach Europa kämpfen.
Keine Frage, dass Integration der Flüchtlinge in Europa wichtig ist. Unser Ziel ist jedoch, Menschen in Afrika eine solche Flucht zu ersparen. Um den Zustrom zu stoppen, müssen für die Menschen in ihren Heimatländern Perspektiven geschaffen werden. Mama Afrika tut dies im Umfeld von Mombasa an der Südküste von Kenia!
Often tribes select 5 of their men, to send north. They except at least one to make it. If one succeeds, money can be sent back home to support the tribe and perhaps more people can make the journey. Several books and articles tell the unimaginable situation on these migration routes. Dangerous trips across water, consistent abuse, cramped tent towns, long waiting periods for immigration.
There is no question that integration of refugees in the EU is important. Our long-term goal is to make those arduous journeys across Africa unnecessary. To stop this continuous stream of migrants, hope and reasonable opportunities have to be created in their home countries. Mama Afrika does exactly that in and around Mombasa, in Kenya.